Fußchirurgie / Diabetischer Fuß in unserer
Praxis für Gefäßmedizin am Kaiserplatz in Frankfurt am Main
Gefäßerkrankungen lösen gelegentlich chronische Wunden aus. Eine länger bestehende Zuckerkrankheit (Diabetes) ist ein erheblicher Risikofaktor für das Entstehen einer Durchblutungsstörung (pAVK).
Warum es zum diabetischem Fußsyndrom kommt
Bei Menschen mit Zuckerkrankheit (Diabetiker / Diabetes mellitus) sind oft die Gefühlsnerven beeinträchtigt (Polyneuropathie). Das Schmerzempfinden ist stark reduziert, wodurch kleine Verletzungen an den Füßen oft nicht bemerkt werden. Außerdem kann es zu Zehenfehlstellungen, wie z.B. Krallenzehen oder Hammerzehen oder auch zur Bildung eines Spitzfußes kommen. Die unphysiologische Belastung der Fußsohle führt zu Entstehung von Druckgeschwüren (Malum perforans). Aufgrund der Mangeldurchblutung kommt es jetzt in Folge leichter zu einer Entzündung (Phlegmone). Im schlimmsten Fall kann es auch zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung (Sepsis) kommen. Gelegentlich kann sogar eine Amputation notwendig werden.